Alle wichtigen Informationen zum Thema Erschöpfung erfahren Sie von unserer Expertin, der Allgemeinmedizinerin Dr. Britta Manchot, Hausärztin aus Hamburg (Hohenfelde),
Erschöpfung kann natürlich grundsätzlich viele Ursachen haben, etwa stressbedingten Schlafmangel, Infektionskrankheiten oder Überarbeitung. Falsche Ernährung und Bewegungsmangel tun in vielen Fällen ihr Übriges. Weitere Ursachen für Erschöpfung liegen beispielsweise in einer Schilddrüsenunterfunktion, Blutarmut und Depressionen. Die Zunahme an unerklärlichen Erschöpfungszuständen steht außerdem im Zusammenhang mit der Belastung durch Umweltgifte.
Die möglichen Symptome, die mit übermäßiger Erschöpfung zusammenhängen, sind ebenfalls vielgestaltig. Zu den verbreiteten Symptomen von Erschöpfung zählen unter anderem auch Verspannungen, Zähneknirschen, Verdauungsschwierigkeiten und das häufige Auftreten von Erkältungen. Oftmals können die Betroffenen keine eindeutige Ursache ausfindig machen und fragen sich verzweifelt, weshalb sie ständig oder in kurz aufeinanderfolgenden Intervallen so wenig Energie verspüren.
Eine gesunde, individuell abgestimmte Ernährung, ausreichend Bewegung und möglichst wenig belastender Stress sind natürlich grundsätzlich hilfreich gegen Erschöpfungszustände. Sind die Mitochondrien jedoch einmal geschädigt, reicht dies nicht immer aus. Unsere langjährige Erfahrung bei der Behandlung von Patienten, die unter Erschöpfung in Hamburg leiden, hat gezeigt, dass in vielen Fällen eine Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) hilft.
Es handelt sich um eine für den Patienten angenehme Beatmung mit einer Sauerstoffmaske, bei der sich abgesenkte und erhöhte Sauerstoffkonzentration abwechseln. Hierdurch wird die Bildung neuer, gesunder Mitochondrien angeregt, die nach und nach die erkrankten Mitochondrien ersetzen. Der Grund hierfür ist: den veränderten Sauerstoffkonzentrationen sind Mitochondrien mit beschädigtem Erbgut nicht gewachsen. Während der Behandlung sitzt oder liegt der Patient entspannt und atmet mit normaler Intensität. Eine Therapiesitzung für IHHT dauert etwa eine Dreiviertelstunde.
Die Experten-Sprechstunde dient nur der allgemeinen Information, nicht der Selbstdiagnose und ersetzt eine Behandlung weder medizinisch noch rechtlich. Die Antworten spiegeln die Meinung des Autors wider und nicht die der Betreiber von www.pluspatient.de
HausärztinDr. Britta Manchot
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