Patienten, die beruflich stark eingespannt sind haben häufig Probleme damit Behandlungen beim Zahnarzt oder geschweige denn eine Versorgung mit Zahnimplantaten in Anspruch zu nehmen. Der Fortschritt der modernen Zahnmedizin sowie macht es heutzutage jedoch möglich sonst so zeitaufwendige Behandlung deutlich zu verkürzen. In dieser Expertensprechstunde beantwortet unser Experte, Zahnarzt Christian Schinkel, Zahnarzt aus Remscheid (Zentrum), Fragen von Patienten zum Thema "Zahnimplantate für Business-Patienten".
Speziell ausgebildete Implantologie-Experten mit einer Praxis, die über ein DVT (digitaler Volumentomograph) zum 3D-Röntgen und ein eigenes zahntechnisches Meisterlabor verfügen, können Ihnen auf jeden Fall eine Alternative anbieten, nämlich „Zahnimplantate in 48 Stunden“ oder z. B. von Freitag zu Montag.
Dazu wird mittels des DVT die gesamte Diagnostik für die Implantation im Vorfeld erledigt, die Operation detailliert vorbereitet und in Abstimmung mit dem Zahntechnikermeister der Zahnersatz bereits endgefertigt, sodass Sie nach dem Diagnose-Termin nur noch zum Setzen der Zahnimplantate in die Praxis kommen und mit Ihrem neuen Zähnen die Praxis nach etwa ein bis zwei Stunden verlassen können. Mehr als zwei bis drei Praxistermine sind bei dieser Methode nicht nötig. Die lästigen Wartezeiten auf den Zahnersatz entfallen.
Der digitale Volumentomograph (DVT) ist ein spezielles Röntgengerät, sehr strahlungsarm und schonend für den Patienten, der computergesteuert um den Kopf herumfährt und dreidimensionale Röntgenbilder des Schädels liefert, auf denen hochauflösend wichtige Strukturen wie die Zahnsituation zueinander, die Nervenbahnen und die Dicke und Breite der Kieferknochen dargestellt sind.
Der Implantologe kann mithilfe dieses 3D-Röntgenbildes das Setzen der Zahnimplantate genauestens vorbereiten, die Punkte exakt bestimmen, wo die Zahnimplantate gesetzt werden und Ihnen sogar am Computer demonstrieren, wie er bei der Operation vorgehen wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil des DVT ist es, dass aufgrund der detailreichen 3D-Röntgenbilder z. B. Verletzungen von Nervenbahnen vermieden werden können.
Derartige Eingriffe werden von einem Experten heutzutage minimalinvasiv durchgeführt. Das bedeutet, mit der kleinstmöglichen Verletzung, so dass die Wunden und der Wundschmerz so gering als möglich ausfallen.
Bei der Behandlung reichen winzige Schnitte in der Mundschleimhaut aus. So werden Wunden, Schmerz und die Einheilzeit auf ein Minimum reduziert. Natürlich ist es bei einem minimalinvasiven Eingriff möglich, den neuen Zahnersatz gleich auf die Zahnimplantate aufzusetzen, sodass Sie die Praxis mit einer fertigen Optik und einem strahlenden Lächeln verlassen können.
Auch hier hilft dem Implantologen in erster Linie das 3D-Röntgenbild des DVT, welches uns die genaue Ausgangssituation Ihres Kiefers als hochpräzises Bild liefert.
Nicht nur die Operation wird im Vorfeld genauestens am Computer geplant, sondern auch die neue Zahnversorgung mittels Computersimulation, so dass hinterher alles perfekt zusammenpasst. Der Zahntechniker aus dem eigenen Meisterlabor ist beim diagnostischen Vorgespräch mit dem Patienten eng eingebunden, damit die speziellen Wünsche des Patienten Berücksichtigung finden. Nach Erstellung eines 3D-Computermodells der zukünftigen Zahnversorgung wird diese mit modernsten CNC-Keramikfräsmaschinen aus Zirkonoxid, einer biokompatiblen Hochleistungskeramik, äußerst präzise angefertigt. Somit ist die neue Zahnversorgung bereits fertig, bevor der Patient in die Praxis kommt.
Ein erfahrener Implantologe braucht für diesen Eingriff recht wenig Zeit. Selbst ein großer Eingriff mit mehreren Zahnimplantaten ist durchaus in ein oder zwei Stunden erledigt. Dies ist natürlich nur aufgrund der präzisen und sorgfältigen Vorbereitung des Zahnarzt im Vorfeld möglich.
Die gewissenhafte Vorbereitung ist der Dreh- und Angelpunkt des Ganzen, die aufwendigen Planungen und die Anfertigung des Zahnersatzes kann ohne Anwesenheit des Patienten erfolgen. So spart dieser erhebliche Zeit und man erhält ein optimales Ergebnis bei minimaler Operationsdauer.
Leider ist diese Methode nicht in allen Fällen möglich, denn es kommt vor, dass zuvor ein Knochenaufbau durchgeführt werden muss, wenn zu wenig Knochensubstanz im Kiefer vorhanden ist.
Die richtige Beurteilung der individuellen Situation wird gerade durch das präzise 3D-Röntgenbild des DVT möglich. Deshalb ist die 3D-Diagnostik so wichtig: Erst damit stehen dem Zahnarzt bzw. Implantologen genaueste Informationen zur Verfügung, die einem herkömmlichen, 2D-Röntgenbild nicht zu entnehmen sind.
Die Experten-Sprechstunde dient nur der allgemeinen Information, nicht der Selbstdiagnose und ersetzt eine Behandlung weder medizinisch noch rechtlich. Die Antworten spiegeln die Meinung des Autors wider und nicht die der Betreiber von www.pluspatient.de
Zahnarzt Christian Schinkel
Praxis für orale Immunkompetenz, Ganzheitliche Zahnmedizin & CMD-Therapie
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