Eine heilbare Infektionskrankheit, die durch Parasiten übertragen wird
Borreliose ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Infektionskrankheit, bei der bestimmte Bakterien aus der Gruppe der Borrelien in den Organismus gelangen. Die Übertragung der Bakterien erfolgt in den meisten Fällen durch Zecken und äußert sich durch die Krankheiten Lyme-Borreliose oder Rückfallfieber.
Durch den direkten Blutkontakt mit einem Parasit (Zecke) verbreitet sich das Bakterium zuerst über die Haut und schließlich im ganzen Organismus. Zusätzlich kann die Borreliose-Infektion durch andere Insekten übertragen werden, wie zum Beispiel Stechmücken, Läuse und Pferdebremsen.
Die Symptome von Borreliose sind sehr unterschiedlich und können sogar erst Jahre nach der Infektion mit den Erregern ausbrechen. Bleibt die Infektion nach dem Ausbruch unbehandelt, können bleibende Schäden entstehen. Erfolgt jedoch eine geeignete und rechtzeitige Behandlung, kann die Infektionskrankheit ohne jegliche Folgeschäden geheilt werden.
Das Ausmaß der Infektion hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter und Gesundheit. Kinder und ältere Menschen, sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, weisen schneller Symptome auf.
Zudem kommen Beschwerden auf, die keine Schmerzen aufweisen, sondern den allgemeinen Gemütszustand drastisch verschlechtern:
Erst ein Spezialist kann eine genaue Diagnose stellen und die Krankheitsanzeichen deuten. Nach einem Zeckenbiss sollte ein Arzt aufgesucht werden, obwohl nicht jeder Biss Borreliose übertragen kann. Grundsätzlich ist ein frühzeitiger Arztbesuch empfehlenswert.
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