Als chronisch entzündliche Darmerkrankungen werden wiederkehrende oder immerwährende Entzündungen des Darmtraktes bezeichnet. Zu den häufigsten Diagnosen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung gehören Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Unterscheidungsmerkmale dieser Erkrankungen sind u.a. definiert in der Lokalisierung der betroffenen Darmabschnitte, sowie der Art der betroffenen Darmschichten.
Den Verdacht, von einer der oben genannten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen betroffen zu sein, begründen viele Patienten durch das Auftreten einer oder mehrerer der folgenden Symptome:
In diesen Fällen sollten Sie Ihren Hausarzt über Ihre Beobachtungen informieren, damit dieser Sie bei gleicher Vermutung zu einem Facharzt überweisen kann, der mit modernsten Untersuchungsmöglichkeiten den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund gehen kann.
Sollte eine chronisch-entzündliche-Darmerkrankung, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, diagnostiziert werden, können Sie durch strikte Ernährungsumstellung und gegebenenfalls medikamentöse Therapien die Symptome bekämpfen. Eine operative sanierende Intervention ist lediglich bei Colitis ulcerosa–Patienten möglich, um zum Beispiel eine hieraus eventuell entstehende Darmkrebserkrankung zu verhindern.
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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Chronisch-entzündliche-Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa, sind Risikofaktoren für die Entstehung von Darmkrebs. Im Rahmen dieser Expertensprechstunde beantwortet unser Experte Fragen von Patienten zum Thema "Chronisch entzündliche Darmerkrankungen".
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