MCS (engl. für "multiple chemical sensitivity") ist ein neues Krankheitsbild, das 1980 in den USA bekannt und mittlerweile anerkannt wurde. Bei dieser Erkrankung hat das Umfeld einen großen Einfluss auf den körperlichen und geistigen Zustand.
Ausgelöst wird die Krankheit durch verschiedene Stoffe und Dosierungen, die von vielen Ärzten als meist grundsätzlich unschädlich anerkannt werden. Bei jedem Patienten breitet sich die Krankheit anders aus, sodass die Symptome sehr vielfältig und schwer zu diagnostizieren sind, ebenso wie der Schweregrad der Erkrankung.
Als Auslöser für MCS (Multiple Chemical Sensitivity) gelten Schadstoffe wie Lösungsmittel, Pestizide, bestimmte Metalle, Schadstoffgemische und generelle Verbrennungsprodukte unserer Gesellschaft. Da jeder Mensch anders auf seine Umgebung reagiert, wird hierbei nicht von einer Volkskrankheit gesprochen. In den USA ist die Krankheit mittlerweile weit verbreitet und wird immer öfter anerkannt. In Deutschland sind bis jetzt 54.000 Personen bekannt, die an der MCS leiden.
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